Dokumentarfilm des Fernsehjournalisten Walter L. Brähler
Die Dokumentation
Der Film gibt Einblicke in die tiefgreifenden Veränderungen, die jüdische Menschen in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 erleben - einem Tag, der für viele eine tiefe Zäsur bedeutet, nicht nur in Israel, sondern auch hierzulande.
Im Mittelpunkt stehen jüdische junge Erwachsene und ihre Familien, die ihre persönlichen Erfahrungen teilen: von Verunsicherung und neuen Herausforderungen bis hin zum Engagement für ein lebendiges jüdisches Leben in Deutschland. Dabei geht es nicht nur um die Auswirkungen des Nahostkonflikts, sondern auch um das Bedürfnis nach Sicherheit, Sichtbarkeit, Zugehörigkeit und Dialog. Zentral ist die Frage: Was bedeutet es, als Jüdin oder Jude in einer Gesellschaft zu leben, in der Antisemitismus wieder offen gezeigt wird.
Ein Film als Brücke zum Gespräch
Die gesellschaftlichen Folgen dieses Einschnitts wurden in der deutschen Öffentlichkeit bislang wenig thematisiert.
Der Film möchte dies ändern und lädt zum Austausch ein.
Buch und Regie
Walter Brähler ist Drehbuchautor und Regisseur. Er war langjähriger Journalist für Arte, SWR und Deutsche Welle, außerdem Auslandskorrespondent der ARD in Mexico, Süd-Amerika und Ägypten.
Bilder vom Event

